Samos Griechenland - die Insel des Pythagoras
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Gegründet wurde dieser Ort Anfang des 17. Jahrhunderts da es in der Ebene durch die vielen Einfälle der Seeräuber zu gefährlich wurde zu wohnen. Dieser Stadtteil stellt somit die Ursprünge von Samosstadt dar denn erst wesentlich später erfolgte die Rückkehr der Bewohner an die Küste sowie die Ausdehnung der Stadt in diesen Bereich.

Unser Tipp für den Besuch von Ano Vathy:
Da Sie für den Besuch der Altstadt min. 2 Stunden einplanen sollten und der Weg dorthin steil bergauf geht sollten Sie sich ein Taxi zum Hotel Christiana leisten das direkt am Eingang von Ano Vathy liegt. Sie sparen sich dadurch den anstrengenden “ Aufstieg ” der schon manchen Besucher dazu veranlaßt hat vorzeitig den Besuch abzubrechen und statt dessen den Schatten einer Taverne aufzusuchen.

Gleich nach dem Hotel erreichen Sie die Altstadt. Bereits nach einigen hundert Metern die erste romantische Taverne, Voula. Merken Sie sich diesen Punkt für einen evtl. Zwischenstopp nach Ihrem Rundgang oder für einen abendlichen Besuch da diese Taverne auch heute noch zum  ursprünglichsten und besten kulinarischen Angebot hier oben zählt. Lassen Sie sich danach durch die engen Gassen treiben und genießen eine der ursprünglichsten Orte der Insel Samos.

Haben Sie einen Mietwagen so lassen Sie diesen bitte unbedingt vor der Altstadt auf dem Parkplatz stehen. Das Befahren der Strassen ist zwar erlaubt aber setzt auch gleichzeitig voraus dass Sie den Weg genau kennen denn Umdrehen ist faktisch, bis auf wenige Stellen, völlig unmöglich. Und als Fussgänger sollten Sie sich nicht wundern wenn Ihnen auf Treppenstufen ein Auto entgegenkommt und Sie in einen Hauseingang treten müssen denn die Lieferantenfahrzeuge müssen die Wege benutzen ob es nun erlaubt ist oder nicht.

Der eigenartige Charakter von Vathy überrascht selbst Besucher die schon eine ganze Menge von der Welt gesehen haben. Uralte Gebäude, zerfallenes Gemäuer und direkt daneben ein Neubau im traditionellen Stil mit Leben das auch vor hundert Jahren hier wohl kaum anders gewesen sein kann. Kirchen, Tavernen und kleine Geschäfte, man sieht dass der Ort auch heute noch und gerade hier lebt.